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AKTUELLE UMFRAGEERGEBNISSE UND NEUIGKEITEN
VON INFRATEST DIMAP

Wichtigste Probleme in Hamburg: Mobilität und bezahlbares Wohnen
HamburgTREND im Auftrag des NDR

Trotz erster Anzeichen für eine sich abschwächende Konjunktur fällt die wirtschaftliche Stimmung in Hamburg weiterhin deutlich positiv aus. 85 Prozent der Wahlberechtigten und damit ähnlich viele wie vor vier Jahren (2015: 87 Prozent) bezeichnen die Lage der Hamburger Wirtschaft aktuell als sehr gut bzw. gut, nur jeder Achte (13 Prozent) kommt zu einem negativen Urteil.
Das positive Wirtschaftsurteil setzt sich im Problemaufriss der Hamburger fort. Konjunktur- (4 Prozent) und Arbeitsmarktfragen (5 Prozent) spielen gegenwärtig an der Alster eine unverändert geringe Rolle. Andere Probleme sind für die Hamburger wesentlich bedeutsamer.
Mit 38 Prozent betreffen die meisten aktuellen Problemnennungen Fragen von Stadtverkehr und Mobilität, gefolgt von der angespannten Situation am Hamburger Wohnungsmarkt (32 Prozent). An dritter Stelle steht die Schul- und Bildungspolitik (26 Prozent). Mit deutlichem Abstand rangieren dahinter Fragen der Zuwanderung und Flüchtlingsintegration (14 Prozent) sowie Umweltschutzaspekte (11 Prozent).
Im Vergleich zu vor vier Jahren hat sich die Problemwahrnehmung an der Alster deutlich verändert. Probleme der Flüchtlingsmigration werden in der Stadt wesentlich seltener genannt als im Umfeld der letzten Bürgerschaftswahl (-18). Dagegen sorgen Verkehrsthemen (+14) sowie die Wohn- und Mietsituation (+9) für wachsenden Unmut an der Alster. Darüber hinaus haben bei den Hamburgern Umweltschutzfragen (+8) wieder sichtbar an Gewicht gewonnen.
Außerdem diese Themen im aktuellen HamburgTREND:

  • Mieten in fünf Jahren: Jeder dritte Hamburger Mieter fürchtet Überforderung
  • Sonntagsfrage: SPD trotz Verlusten klar stärkste Kraft, Grüne erstmals auf Platz Zwei
  • Regierungszufriedenheit: Senat kämpft mit sinkenden Sympathien
  • Landespolitiker: Tschentscher am populärsten, aber im Schatten von Scholz
  • Kompetenzen: SPD büßt ein, Grüne legen zu, Opposition kaum verändert
  • 26. Mai 2019: Europawahlen locken eher als Bezirksversammlungswahlen

Alle Details der Analyse unter:
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundeslaender/hamburg/laendertrend/2019/februar/

Kohleausstieg 2038: Für jeden Zweiten in NRW zu spät
Nordrhein-WestfalenTREND für die Sendung Westpol des WDR

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission für „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ hat in ihrem Abschlussbericht vorgeschlagen, bis 2038 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Jeder zweite Nordrhein-Westfale hält diesen Termin der Kohlekommission allerdings für zu spät (51 Prozent). Rund ein Viertel der Bürger (25 Prozent) erachtet einen Ausstieg bis 2038 als richtig. Knapp jeder Fünfte (18 Prozent) spricht sich für einen späteren Ausstieg aus der Kohle aus. Besonders deutlich fällt die Kritik am avisierten Ausstiegsdatum in den Reihen der Grünen aus: hier wünschen sich 81 Prozent einen früheren Kohleausstieg.
Weitere Themen im Nordrhein-WestfalenTREND:

  • Fridays for Future: Mehrheit begrüßt Einsatz der Schüler für Klimaschutz – allerdings nicht unbedingt während der Schulzeit
  • Diesel-Fahrverbote: Gut 40 Prozent grundsätzlich gegen Fahrverbote
  • Landesregierung: Lob überwiegt leicht
  • Sonntagsfrage: Leichtes Plus für Schwarz-Gelb, aber weiter keine Mehrheit

Alles unter:
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundeslaender/nordrhein-westfalen/laendertrend/2019/februar/

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