BerlinTREND Mai 2019
im Auftrag des rbb und der Berliner Morgenpost
Senat und Bürgermeister bleiben im Ansehenstief, Grüne und Linke vor CDU und SPD
Der SPD-geführte Drei-Parteien-Senat bleibt in der Ansehenskrise: Nur drei von zehn Berlinern stellen der Berliner Landesregierung ein positives Zeugnis aus, zwei Drittel üben Kritik. In keinem anderen Bundesland ist die Regierungszufriedenheit so niedrig wie in der deutschen Hauptstadt. Auch die Ansehensschwäche von SPD-Bürgermeister Michael Müller besteht fort: Lediglich ein gutes Drittel der Berlinerinnen und Berliner äußert sich zufrieden zur Arbeit des Regierenden Bürgermeisters, mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten gibt sich kritisch. Bei einer Abgeordnetenhauswahl zum jetzigen Zeitpunkt hätte dies für die SPD den Verlust des Bürgermeisteramtes zur Folge. Stärkste Partei wären bei einem aktuellen Urnengang die Grünen mit 23 Prozent Wähleranteil, gefolgt von der Linken mit 19 Prozent. Die CDU läge mit 17 Prozent vor der SPD, die 15 Prozent in Aussicht hätte. Während die AfD auf 10 Prozent käme, würde die FDP 6 Prozent erreichen.
Wahlberechtigte Bevölkerung in Berlin
Repräsentative Zufallsauswahl
Telefoninterviews (CATI)
1000 Befragte
30. April bis 04. Mai 2019
liegt mit 95 prozentiger Wahrscheinlichkeit
bei einem Anteilswert von 5 Prozent bei unter 1,4 bzw.
bei einem Anteilswert von 50 Prozent bei unter 3,1 Prozentpunkten.
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Roberto Heinrich
