Sportunterricht an Schulen wird überwiegend gut bewertet
Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler bewerten den Sportunterricht an ihrer Schule positiv (72 Prozent). Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Während der Sportunterricht 78 Prozent der Jungen sehr gut oder gut gefällt, sind es bei den Mädchen mit 65 Prozent deutlich weniger. Diese Unterschiede zeigen sich auch in der Frage, ob der Sportunterricht benotet sein sollte: 53 Prozent der Jungen befürworten Noten im Sportunterricht, aber nur 41 Prozent der Mädchen.
Der Zustand der einzelnen Sportstätten und Geräte wird von einer Mehrheit der Befragten sehr gut oder gut bewertet. Bei den Sportarten bevorzugen die meisten Schülerinnen und Schüler Ballspiele (84 Prozent) und Schwimmen (55 Prozent) – Turnen ist hingegen bei 60 Prozent eher unbeliebt.
Eine große Mehrheit findet, dass auch ihre Sportlehrerinnen und –lehrer Freude am Sport haben (79 Prozent) und die Sportarten gut vermitteln und erklären können (76 Prozent). Von den 21 Prozent, die bei ihren Lehrerinnen und Lehrern keine Freude am Sport feststellen können, attestiert eine Mehrheit den Lehrern auch keine Kompetenz beim Vermitteln und Erklären der Sportart (70 Prozent). In dieser Gruppe haben sechs von zehn Schülerinnen und Schülern auch keinen Spaß am Sportunterricht (66 Prozent).