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Vier von zehn erwarten Verschlechterung der eigenen Wirtschaftslage

ARD-Morgenmagazin

Vier von zehn erwarten Verschlechterung der eigenen Wirtschaftslage

Inflation und sich eintrübende Konjunkturprognosen schlagen sich zum Jahresende in den wirtschaftlichen Erwartungen der Bundesbürger für 2023 nieder. Wie im Juli rechnet nur jeder Zwölfte (8 Prozent) mit einer Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Lage in den kommenden zwölf Monaten. 47 Prozent (+6) und damit etwas mehr als im Sommer erwarten für sich keine wesentlichen Veränderungen im Jahresverlauf. Skeptische Aussichten sind zwar leicht rückläufig. Dennoch fürchten gut vier von zehn (42 Prozent; -6), dass sich ihre wirtschaftliche Situation im neuen Jahr verschlechtert, darunter insbesondere Ostdeutsche sowie Personen aus Haushalten mit geringen Einkommen. 

Fast jeder Zweite für Verbleib von Hansi Flick als Bundestrainer

Nach dem Debakel der Deutschen Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar will der DFB an Bundestrainer Hansi Flick festhalten. Auch unter den Bundesbürgern überwiegt der Zuspruch für seinen Verbleib als Fußballnationaltrainer. Fast jeder Zweite (45 Prozent) spricht sich dafür aus, dass Flick weiterhin die deutsche Fußballmannschaft trainiert, nur jeder Fünfte (21 Prozent) macht sich für seine Ablösung stark. Jeder Dritte (34 Prozent) kann oder will sich in der Trainer-Frage nicht äußern.

Studieninformation
Grundgesamtheit

Wahlberechtigte in Deutschland

Erhebungsmethode

Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung

Fallzahl

1.259 Befragte (823 Telefoninterviews und 436 Online-Interviews)

Erhebungszeitraum

06. bis 07. Dezember 2022

Schwankungsbreite

2 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 10 Prozent
3 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 50 Prozent

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