BrandenburgTREND April 2023
Repräsentative Studie im Auftrag des rbb
Mehrheit unzufrieden mit der Landesregierung, CDU, AfD und SPD Kopf-an-Kopf
Rund eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl ist eine Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger unzufrieden mit der politischen Arbeit des Potsdamer Kabinetts. Ähnlich wie im September letzten Jahres kommt mehr als die Hälfte (58 Prozent, +3) zu einem kritischen Urteil, nur ein gutes Drittel (37 Prozent, -2) äußert sich wohlwollend über die rot-schwarz-grüne Landesregierung. Mit dem politischen Wirken von Ministerpräsident Woidke ist gut die Hälfte zufrieden: 56 Prozent halten ihn für einen guten Ministerpräsidenten, ein Viertel (25 Prozent) ist gegenteiliger Auffassung.
Bei einer Landtagswahl zum jetzigen Zeitpunkt wäre das Rennen um Platz eins offen. CDU und AfD liegen mit jeweils 23 Prozent gleichauf. Die CDU kann im Vergleich zu September letzten Jahres fünf Punkte zulegen und erreicht den besten Wert der laufenden Legislaturperiode. Die AfD muss im gleichen Zeitraum einen Punkt abgeben. Die SPD läge mit aktuell 22 Prozent hauchdünn hinter dem Spitzenduo. Sie verliert im Vergleich zu September letzten Jahres 2 Prozentpunkte. Die Grünen kämen auf aktuell 9 Prozent (-2). Die Linke hätte 7 Prozent (-2) in Aussicht und würde damit wie schon im April 2022 auf ihren historischen Tiefstwert in Brandenburg fallen. BVB/ Freie Wähler und FDP lägen nach jeweils einem leichten Plus bei 5 Prozent.
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Wahlberechtigte Bevölkerung in Brandenburg
Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
1.200 Befragte
(704 Telefoninterviews und 496 Online-Interviews)
19. bis 24. April 2023
2 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 10 Prozent
3 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 50 Prozent
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